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Freitag, 1. Februar 2013

1,85 Milliarden Euro Jahresumsatz

Bundesumweltminister Peter Altmaier beim IGW / IVM-Empfang in Waldkraiburg

v.l.n.r.: Dr. Marcel Huber, Harald Jungbauer, Peter Altmaier, Stephan Mayer

Der Vorsitzende der Industriegemeinschaft Waldkraiburg-Aschau e.V., begrüßte allen voran den Hauptredner des Abends, Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), in Waldkraiburg. In einem vollen Haus mit vielen Gästen aus Wirtschaft und Politik referierte der Bundesumweltminsiter über die Chancen im Bereich des Umweltschutzes und der Energiewende.



Eingangs wurden unsere Region und die Wirtschaftsunternehmen vorgestellt und es gab einen Überblick über die wirtschaftliche Situation unserer Betriebe. Landrat Georg Huber hatte in seinem Grußwort wiederholt auf die Wichtigkeit einer gut ausgebauten Infrastruktur für die heimische Wirtschaft hingewiesen und freute sich über die erfolgreichen Unternehmen. 

Siegfried Klika
Bürgermeister Siegfried Klika stellte kurz die erfolgreiche Geothermie-Bohrung dar und die jetzt erfolgte CO2-freie Energieversorgung mit der neu erschlossenen Energiequelle. Dabei verwies er auf die schon immer innovative Einstellung der Industriestädter. Bereits im Jahr 1960 bestand hier im Stadtgebiet die erste fast 100prozentige Gasversorgung in Deutschland.

Peter Altmaier
Zur Energieversorgung sagte Peter Altmaier in seinem Referat:  "Kein anderes Thema hat uns 30 Jahre lang so gespalten wie die Kernenergie. Jetzt hat sie keine Mehrheit mehr." Aber er verwies darauf, dass die Energiewende bereits vor Fukushima in Deutschland stattfand. Seit Jahren wurden in Deutschland Photovoltaik-Anlagen, Windkraftwerke und Biogasanlagen gebaut. Wohlstand und Umweltschutz sind für Altmaier kein Widerspruch. Durch die neuen Technologien wurden in Deutschland 380 000 Arbeitsplätze geschaffen und erfolgreiche Technik und Knowhow werden exportiert. Viele Schwellenländer wollen auch am Wohlstand teilhaben und so steigt dort der Bedarf an Energie und Mobilität wie z. B. in Indien und in China. Deshalb wäre die Arbeit an der Energiewende umso wichtiger. Hier in Deutschland gibt es in diesem Zusammenhang noch viele Probleme zu lösen, so auch die Netzstabilität und der Netzumbau, damit der erzeugte Strom auch dorthin gelangt, wo er gebraucht wird. Zum Schluss seiner Rede deutete er auch an, dass der Strom für alle bezahlbar bleiben muss. Dazu verwies er auf die kurz bevorstehenden Gespräche in der Politik, den Ländern und anderen Beteiligten.

Nach Abschluss seiner Rede trug sich Peter Altmaier auch im Beisein seines bayerischen Kollegen Dr. Marcel Huber und Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer in das Goldene Buch der Stadt Waldkraiburg ein. 

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Sonja Goschy, Christine Graupner, Helga Klika

Inge Schnabl, Harald Jungbauer, Siegfried u. Helga Klika

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