v.l.n.r. Zweitstimmenkandidat für den Landtag Dr. Martin Huber, JU-Kreisvorsitzende Katrin Grundner, Belinda Brandwirth, Linda Metterle und zweiter Bürgermeister Harald Jungbauer |
Mit dem Inthronisationsball ging es los. Die Faschingsgesellschaft Waldburgia läutete die Ballsaison schon am ersten Januarwochenende ein. Die Ballbesucher staunten über die vielen Akteure, die Darbietungen und Choreografien. Dann ging es Schlag auf Schlag und jedes Wochenende war ausgefüllt.
Der erste Bürgermeister der Stadt Waldkraiburg lud zum Stadtball ein, einer „Nacht in Monte Carlo“. Unter diesem Motto verwandelte sich der Saal im Haus der Kultur in einen toll geschmückten, festlichen Ballsaal mit Kronleuchtern von der Decke und silbernen Tischleuchten mit Kerzen bestückt, der kleine Saal zu einem Spielkasino mit Roulette- und Black-Jack-Tischen umgewandelt und einer großen Rennbahn im Ausstellungbereich des Hauses.
Das nächste Highlight war der Schwarz-Weiß-Ball des CSU-Ortsverbandes Waldkraiburg.
Mit dem Auftritt der Aschauer Teenie-Garde, der Waldburgia Show-Garde, dem Prinzenpaar mit Hofstaat und Hofmarschall Charly sowie einer atemberaubenden Mitternachtsshow von der Gruppe Members of Dance war ein abwechslungsreiches Showprogramm für die Ballbesucher aufgeboten worden. Eine gelungene Mischung zwischen Tanz und Show bis in die frühen Morgenstunden.
Marathon-Kondition war gefragt und zwar am vierten Januarwochenende. Freitags zu einem tollen Ball der CSU-Ortsverbände Schwindegg und Obertaufkirchen nach Hofgiebing. Wer das nicht kennt, hat bis jetzt einen Faschingshöhepunkt im westlichen Landkreis verpasst. Der Auftritt der Buchbacher Faschingsgarde setzte auch einen Höhepunkt an diesem Abend. Gleich am nächsten Tag hatten dann aber die Banater Schwaben zum maskierten Faschingsball eingeladen. Tolle Masken und Kostüme waren an diesem Abend zu bestaunen und die Musik heizte so richtig ein. Und sehr zur Freude der Veranstalter gab es wieder einen ausverkauften Saal im Haus der Kultur, wie bei allen vorangegangenen Bällen.
Zwischenspurt im Februar? Leider forderte der Marathon Tribut und ein lästiger Grippe-Bazillus setzte mich für das Wochenende außer Gefecht. Aber nur nicht entmutigen lassen, denn am darauffolgenden Wochenende stand ja der Faschingsumzug in der größten Stadt im Landkreis auf dem Programm. Lange vorher schon machte man sich Gedanken über das Thema, die Sprüche und Bilder auf dem Wagen, der vom CSU-Ortsverband mit auf den Weg durch die Stadt geschickt wurde. Vor allem das Faschingstreiben nach dem Umzug auf dem Sartrouville-Platz machte allen Besuchern, Gästen aus nah und fern und allen Akteuren richtigen Spaß. Gaudi war angesagt und vor der „Schwarzen Lagune“ sangen und tanzten die Leute noch lange in die Nacht hinein.
Tanz und gute Laune sind allerdings noch lange nicht zu Ende, denn am Rosenmontag wird der Ball der JU und CSU-Aschau besucht, maskiert natürlich. Das Motto – so glaube ich – ist „Mittelalter“, das passt zu mir, da bräuchte ‚Mann‘ sich ja gar nicht zu kostümieren. Aber wir gehen nicht als Raubritter und holen uns die Burgfräulein, meistens ist es in der heutigen Zeit schon umgekehrt. Musketier und Chevalier – so wird den hübschen Damen dann der ‚Hof‘ gemacht.
Erst am kommenden Dienstag endet dann der Faschingstrubel und die gesamte Ball- und Tanzsaison für das Jahr 2013. Oder doch nicht ganz? Die Siebenbürger Sachsen haben bereits jetzt zu ihrem Frühlingsball eingeladen, auf den wir uns schon heute freuen.
Das große Ende des Faschings ist aber erst der Aschermittwoch. Das ist traditionell der Tag, an dem die Politik das Sagen hat, auch hier im Landkreis. Mit klaren Worten wird hier Stellung bezogen und das tut Stephan Mayer, unser Bundestagsabgeordneter, beim traditionellen Fischessen der CSU Schwindegg, diesmal in Walkersaich. Da werden wir Waldkraiburger auf jeden Fall dabei sein.
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