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Donnerstag, 6. Februar 2014
Politik und Unternehmen – Hand in Hand für eine positive Wirtschaftsentwicklung
Waldkraiburg / Der intensive Austausch von Politik und Wirtschaft als Grundlage für die positive Entwicklung der ansässigen Unternehmen hat in Waldkraiburg Tradition. „Für uns ist wichtig zu hören, wo der Schuh unserer Unternehmer drückt“, so der 2. Bürgermeister Harald Jungbauer, der mit einer Gruppe Stadträte und der Europaabgeordneten Dr. Angelika Niebler die Firma Netzsch Pumpen & Systeme GmbH besuchte.
Netzsch mit fast 600 Mitarbeitern ist einer der größten Arbeitgeber der Region und
zeichnet sich mit flexiblen Zeitmodellen als familienfreundliches Unternehmen aus. Laut dem Geschäftsführer Jens Niessner stand bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Mitarbeiter bisher die Betreuung von Kindern im Mittelpunkt. Zunehmend geht es jetzt aber um die Pflege von bedürftigen Angehörigen. Auch Harald Jungbauer sieht die Herausforderungen des demografischen Wandels gleichermaßen für Unternehmen und Kommunen und betont, dass auch hier eine intensive Zusammenarbeit in der Zukunft notwendig ist. Die Europaabgeordnete Niebler wies darauf hin, dass derzeit in Brüssel eine Richtlinie beraten wird, die Beiträge der Unternehmen zur nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung verbindlich vorschreiben soll, was sie klar ablehnt. „Firmen wie Netzsch zeigen gerade, dass soziale Verantwortung nicht gesetzlich auferlegt werden muss, sondern vielmehr freiwillig im Unternehmensalltag gelebt und umgesetzt wird“, so Niebler.
Weltweit sind die Pumpsysteme der Firma Netzsch aus Waldkraiburg zu finden. Mit einem Marktanteil von weltweit 25 Prozent und einem Jahresumsatz von 240 Millionen Euro blickt die Firmenleitung zuversichtlich in die Zukunft und kann weiterhin mit einem positiven Wachstum rechnen.
Heike Maas
Europareferentin
Europabüro Dr. Angelika Niebler, MdEP
CSU-Kreisgeschäftsstelle
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